Portrait_Peter_Schalch_01

Aus Freude an der Sache

Nach einer langen Laufbahn als Gründer und Mitinhaber von ASM Messebau (1979) sowie als Initiant und Teilhaber der Impact Unlimited GmbH (1999) habe ich mich Mitte 2015 mit der Peter Schalch GmbH für einen Neustart entschieden. Als Gestalter und Generalist verfolge ich vor allem ein Ziel: mehr Freiraum für Wesentliches zu schaffen – Face to Face. Mein Planungsbüro in Rheineck steht für Werte, die sich in den vergangenen Jahrzehnten bewährt haben, ohne sich Neuem zu verschliessen. Auf dem Gebiet der temporären Architektur – den fliegenden Bauten – bilden eine langjährige Berufserfahrung und ein grosses globales Netzwerk die solide Basis für spannende und kreative Aufgaben.

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Geht nicht gibt’s nicht

Ausnahmezustand: Der Messestand kommt nicht zeitgerecht am Ziel an

Aufgrund eines Streiks der Schifffahrtsbediensteten in Griechenland steckte unser LKW im italienischen Hafen fest. Kurzum organisierte ich über einen befreundeten Messebauer in Athen innerhalb eines Tages einen Ersatz für den Messestand. Dieser konnte bereits anderntags aufgebaut werden, inklusive Grafik-Digitaldrucke und Medientechnik. Streiks oder Verspätungen im Transport, zum Beispiel bei Seefracht, sind oft unberechenbar. Ein gutes, über den ganzen Globus gespanntes Netzwerk ist meine Versicherung bei aussichtslos scheinenden Situationen.

Amsterdam, am Vorabend des Messestarts: Der Kunde wünscht noch eine Grafik

Mein langjähriger Kollege Henk von Peters Letters gegenüber dem RAI Messezentrum ist seit vielen Jahren mein Retter in der Not. In Barcelona heisst er Pablo dos Santos, in San Francisco hilft mir Bill Smith, in Sao Paulo ist es Eduardo Akira, in Hamburg …

Ein Pfeiler der Messehalle, der mitten in der Standfläche steht – zum an die Decke gehen?

Auf die Montage-Teams, mit denen ich seit vielen Jahren zusammenarbeite, kann ich mich hundertprozentig verlassen. Die Fachleute – bestehend aus Schreinern, Elektrikern, Malern usw. – sind bestens darauf vorbereitet, auf meine Anweisung hin unvorhergesehene Situationen professionell anzugehen.

Bitte einsteigen: Eine Reise mit dem Lift in 4000 Meter Tiefe

In der Sonderschau «Reise in die Tiefe» für das Geothermie-Projekt der Stadt St.Gallen liess ich die Messebesucher mit einem Lift 4000 Meter in den Untergrund fahren. Die Liftfahrt wurde mit einer speziellen Hydraulik (Auf- und Abbewegung) sowie einer vertikal ablaufenden Videoprojektion mit Soundeffekten simuliert. Das Interesse des Messepublikums war so gross, dass es zu Warteschlangen vor dem Lift und Wartezeiten von über 30 Minuten kam.